Kalifornia - Kelley Ash and Graham Dunn for Fashion Gone Rogue

Montag, 30. Mai 2011

Bild: Fashion Gone Rogue

WOW, STUNNING! - Dachte ich mir, als ich die Fotostrecke Kalifornia auf Fashion Gone Rogue gesehen habe. Zur Erläuterung muss ich vielleicht anfügen, dass ich seit meinem letzten Besuch in den Staaten riesiger Fan der U.S.A. geworden bin (nicht im politischen, sondern mehr im kulturellen Sinne). So hat es mir Kalifornien oder wohl mehr L.A. und Hollywood besonders angetan, welche auch in dieser Strecke als Kulise dienten.
Die Fotos im Retro-Stil wirken ein wenig trashig und gleichzeitig verträumt, sie geben meiner Meinung nach genau die richtige Atmosphäre der Hollywoodhills wieder. Hollywood, der Ort der ein wenig heruntergekommen ist, aber an dem jeder ein Star werden kann und sein Traum in Erfüllung geht.
Die Kleider finde ich nicht allzu speziell, ein wenig Rocker Girl und dann wieder Hippie. Was mir aber ins Auge gestochen ist sind die American Flag Hosen und das Budweiser Badekleid. Erstes finde ich super cool und suche sowas schon seit längerem und Zweites - da musst ich einfach schmunzeln! Weiter ist bei der Fotostrecke noch ein Video entstanden, das man sich unbedingt auch ansehen muss.


Abwesende Anwesenheit - das Haus für elektronische Künste

Sonntag, 29. Mai 2011


Am 27. Mai 2011 öffnete das Haus für elektronische Künste zum ersten Mal seine Pforten. Mit einer Eröffnungsparty, Performances und einer ersten Ausstellung sollte die Institution eingeweiht werden. Vor allem die Ausstellung die unter dem Motto "Abwesende Anwesenheit" beeindruckte mit eingen innovativen künstlerischen Interventionen:
Zunächst wären da die vier weissen Telefonhörer die verwaist auf einem Podest installiert waren. Beim abheben der Hörer klingelten diese vermeintlich ins Leere, doch wenn man sie abnahm wurde man mit Öffentlichen Telefonkabinen irgendwo auf der Welt verbunden. Mit etwas Glück und Geduld konnte man sich also mit dem Fremden in Verbindung setzen.
Zwei Räume im Untergeschoss wurden von Markus Kison bespielt. Zum einen war da eine Installation, in welcher Kison Aufnahmen zweier Gruppen auf Leinwand an gegenüberliegenden Wänden projizierte. Durch eine raffinierte Choreograpie entstand der Eindruck, dass die beiden Gruppen aufeinander reagierten und zusammen interagierten.
Das für mich beeindruckendste Kunstwerk der ganzen Ausstellung war ebenfalls von Markus Kison: in einem abgedunkelten Raum präsentierte der Künstler Webcammitschnitte von vier willkürlich ausgewählten Orten, die er auf passende 3d-Modelle projizierte. Die Webcams liefen als Livestream und so konnte der Zuschauer live miterleben, was in einem Food-Shop in Ghana, in einem Poolhaus auf den Cayman Islands etc geschieht.
Markus Kison - Roermond-Ecke-Tropical Gate
Im Anschluss an die Ausstellung legte die bezaubernde Ngoc Lan Minimal-Techno vom Feinsten auf und bewies wiedermalm, dass auch Frauen hinter den Plattentellern der Menge ordentlich einheizen können.
Alles in Allem lässt sich wohl sagen, dass die Eröffnung ein voller Erfolg war und das Haus für elektronische Künste einer rosigen Zukunft entgegenblicken darf.

Hallo www...

Donnerstag, 26. Mai 2011

An einem lauen Sommerabend (im Mai...) mit Rotwein und Oliven beschliessen wir uns auch in die grosse, weite Welt der Fashion-Blogger zu begeben. Erwarten wird euch hier ein bunter Mix aus Mode, Kunst, Fotographie, Selbstgemachtem, Musik...

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